Alle Beiträge von Michael Fitzi

2021 Jahres Rückblick

Mit Dank schauen wir aufs Jahr 2021 zurück und möchten besonders Gott unseren grössten Dank aussprechen. Er leitet, versorgt und gibt uns immer wieder Durchhaltewillen. Wir durften viele tolle Stunden mit den Kindern an den Jungscharnachmittagen und auch in Lagern erleben. Als besonderen Anlass durften wir das 60. Jubiläum feiern. Es war für uns sehr erfreulich und ermutigend, dass so viele aussenstehende Personen und ehemalige Jungscharleiter teilnahmen. Uns begeistert, wie Gott über 60 Jahre diese Jungschararbeit geführt hat und das auch weiterhin tun wird.
Danken möchten wir auch euch Betern und den Eltern. Wir sind auf euch angewiesen und freuen uns, wenn ihr uns eure Kinder anvertraut.

Gerne erinnern wir uns an die Jungscharweihnacht zurück. Wir haben dieses Jahr einen speziellen Geburtstag gefeiert, nämlich den Geburtstag von Jesus. Die 30 Ameisli und Jungschärler machten sich getrennt auf den Weg nach Bethlehem und erlebten dabei einige Abenteuer. Z.B. kauften die Ameisli einen Esel für Maria. In Bethlehem angekommen, genossen wir ein Fondue im Stall und konnten uns dort aufwärmen. So feierten wir die Geburt von Jesus! Wir waren sehr dankbar, dass wir die Jungscharweihnacht überhaupt durchführen konnten. Es war ein spezielles, ermutigendes und auch etwas kaltes Erlebnis.

Im 2022 starten wir mit neuen Semesterthemen. Die beiden Ameisli-Teams werden den Kids die biblische Geschichte von Daniel näherbringen. Die Jungschar in Romanshorn wird sich mit Paulus befassen. Mit neuen Ideen möchten wir die Nachmittage vorbereiten und hoffen im 2022 auf viele neue Kindergesichter.

Seit vergangenem Sommer hat es in unserem Team viele Veränderungen gegeben, dazu kommt die ganze Unsicherheit bezüglich Corona. Wir sind gefordert und auf euer Gebet und Unterstützung angewiesen.

Das Schli-WE wird wegen der aktuellen Situation nicht wie geplant durchgeführt, wir planen einen «Normalen» Jungschar Nachmittag. Falls es genügend Schnee hat werden wir das Schlitteln aber nachholen.

Zum Schluss darf ich euch mitteilen, dass wir vom 16. – 23. Juli 2022 ein Sommerlager organisieren werden. Das Thema steht bereits fest, aber wir verraten es noch nicht. Das Sola ist für die Leiter und viele Kinder jeweils das absolute Jahres-Highlight. Tragt doch diese Daten bereits im Kalender ein; zum Teilnehmen, kochen oder beten. J

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Gefreute Jungscharweihnacht
  • Regelmässige Jungschärler
  • Bewahrung im ganzen Jahr
  • Gottes Führung & Versorgung in diesem turbulenten Jahr

Bitten:

  • Vorbereitungen & Vorfreude Sola
  • Teamweekend im März (Teamzusammenhalt stärken)
  • Leitersituation (Motivation und Durchhaltewillen)
  • Richtiger Umgang mit den Kindern
  • Offene Kinderherzen

 

Auch im neuen Jahr kann man auf unserer Homepage jungschar.rebgarten.ch Jungschiluft schnuppern!

Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete!
sJungschi-Team

60 Jahre Jungschar Romanshorn

Am 25. September war das Gelände rund um die Kirche im Rebgarten lebendig. Es gab Anlass zu feiern, die Jungschar Romanshorn feierte ihren 60. Geburtstag.

Auf dem Gelände konnte man seine Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Die Einen zeigten ihre Kletterkünste beim Harassen stapeln, bis der Kran sie nicht mehr höher steigen liess. Die anderen zeigten ihr Gleichgewicht beim Fallbalken, die Nächsten zeigten ihre Ausdauer bei der Hüpfburg. Geduld und Ausdauer zeigten die einen auch beim Specksteinschleifen in kreativer Art. Je weisser vom Steinstaub, desto besser. Im Schattentheater wurden Geschichten erraten. Weitere verbreiteten Feststimmung beim Seifenblasen machen. Jeder der wollte, konnte sich mit einem Tatoo eine Erinnerung an das Jubiläum kleben lassen.

Um 14 Uhr kam man zusammen um in Erinnerungen und Fotos einzutauchen. Mit aktueller Technik und aufgrund der Corona Situation konnte jeder die Fotos auf seinem eigenen Smartphone sehen. Beim anschliessenden „eins, zwei oder drei Spiel“ wurde Insiderwissen getestet. Zum Schluss des Festaktes wurde Gott für seine Treue, seine Bewahrung und seine Versorgung in den vergangenen Jahren gedankt.

Während einem leckeren Schnitzelbrot mit Pommes oder einer Bratwurst konnten Erinnerungen ausgetauscht werden. Viele ehemalige Leiter und Jungschärler waren nämlich Teil des Jubiläums. Ein Fazit, das immer wieder durchdringt: Die Jungscharzeit ist eine erlebnisreiche, lehrreiche und prägende Zeit und das seit 60 Jahren. Vieles ist noch gleich und trotzdem ist alles anders. Die Jungschar, eine Gruppe von jungen Menschen, die gerne in der Natur Abenteuer erleben, Gemeinschaft haben und zusammen den Geschichten der Bibel auf den Grund zu gehen.

Dankbar schauen wir auf das Jubiläum der Jungschar zurück. Die vielen Besucher, das ideale Wetter, die zahlreichen Erinnerungen und das Zusammenkommen von Jung und Alt hat den Tag zu einem einzigartigen Festtag gemacht.

 

März 2021

Auch im März hat Gott uns viel Segen geschenkt. Wir durften weiterhin trotz Corona Jungschar machen. Wir hatten diesen Monat sehr viel Abwechslung. An einem Nachmittag kamen sehr viele Kinder und am anderen nur sehr wenige. Aber Gott hat das ganze so gelenkt das es genau richtig war. Am ersten Nachmittag hat es so stark gewindet, dass wir nicht in den Wald konnten. Doch Gott hat dafür gesorgt, dass das Ersatzprogramm auf dem Schulhofplatzt super geworden ist. Wir haben diesen Monat Paulus kennengelernt. Und zusammen miterlebt, wie er Jesus erlebt hat. Das Leiterwochenende war sehr aufbauend und wir hatten viel Spass. Wir hatten in diesem Monat einige neue Kinder, auch solche die nicht in eine Gemeinde oder Kirche gehen. Es freut uns sehr, dass diese Kinder kommen und wir beten dafür das Gott sie berühren kann. Wir freuen uns immer sehr wenn eines dieser Kinder eine Frage stellt zum Glauben und so Interesse zeigt. Die Vorbereitung fürs SoLa hat im Kernteam schon begonnen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele tolle Kinder und eine gemeinsame Zeit mit Gott. Das PfiLa ist auch schon in Vorbereitung leider wissen wir aber noch nicht ob wir es durchführen können. Bald ist der Ameisli Tag. Wir freuen uns einmal wieder mit ein wenig mehr Kindern ein Programm zu machen,

 

Dank:

  • Neue Kinder
  • Interesse der Kinder am Glauben
  • Durchführung des Ameislitags

 

Anliegen:

  • Durchführung vom PfiLa/SoLa
  • Gelingen des Ameislitags
  • Leitersituation im Sommer

 

Fürs Jungschiteam

dShira

Februar 2021

Gesegnet durften wir ins neue Halbjahr starten. In der Jungschar lernen wir Lukas kennen und wollen herausfinden, wie er und andere Leute Zeit mit Jesus verbracht haben. Dadurch soll auch unsere persönliche Beziehung zu Gott wachsen. In den Ameisli schauen sie sich das Buch Lukas von der Bibel genauer an. Die Nachmittage verbrachten wir trotz der Kälte draussen. Wir wärmten uns an einem grossen Feuer und bewegten uns, damit uns nicht kalt wurde. Die Ameisli zogen sich warm an und gingen Schlitteln bei dem vielen Schnee. Das Schlittelwochenende durften wir leider nicht durchführen. Stattdessen hatten wir einen coolen Jungscharnachmittag. Bald schon haben wir ein Leiterwochenende, das wir als Lager durchführen dürfen, da viele Leiter noch unter 20 Jahren alt sind. Dafür sind wir sehr dankbar und wir freuen uns sehr darauf. Auch die Vorbereitungen fürs Pfingst- und Sommerlager beginnen bald und die Vorfreude auf die Zeit und Gespräche mit den Kids steigt. Unsere Kids sind sehr neugierig im Glauben und erzählen offen von ihren Erlebnissen mit Gott. Das ist sehr schön und auch ermutigend!

Dank:

  • Motivierte Kids
  • Durchführung des Leiterwochenendes ist möglich
  • Wissensdurst und Offenheit der Kids gegenüber dem Glauben

Anliegen:

  • Durchführung vom Pfingst- und Sommerlager
  • Leitersituation im Sommer
  • Weiterhin tiefe Gespräche mit den Kids über Gott

 

Vielen Dank für eure Unterstützung im Gebet!

Dezember 2020

Seit unserem Sommerlager zum Thema Mose sind nun schon wieder einige turbulente Monate vergangen. Dieses Jahr war wohl für uns alle nicht besonders angenehm und einfach, doch als Jungschar durften wir Gottes Versorgung stark erleben.

Zuerst freuten wir uns riesig, dass wir das Sommerlager im Appenzellerland durchführen konnten. (Ein mega grosses Geschenk oder sogar ein Wunder? ?)

Weiter ging es mit den sehr gut besuchten Nachmittagen. Jede unserer Jungschar- und Ameisligruppen wuchs in dieser Zeit. Wir hatten so viele Kinder wie schon lange nicht mehr, eine grosse Freude! Es lohnt sich immer wieder gross zu denken und Gott ganz praktisch um seine Unterstützung zu bitten.

Der Jahrmarkt am 28. Oktober war auch ein cooler Anlass. Viele Leute kamen und genossen ein Raclette. Kinder jeden Alters haben Kistenhockey gespielt oder Schlangenbrot gemacht. Es ist einfach genial zu sehen, wie sich Kinderherzen öffnen, wenn man ihnen eine Aufgabe gibt und sich ganz persönlich auf sie einlässt. Mich fasziniert immer wieder, dass nicht nur Handys und Games begeistern, sondern auch altbekannte einfache Sachen wie Feuer machen oder gemeinsam zu spielen. Und deshalb freut es uns, wenn auch eure Kinder oder Grosskinder ein Teil der Jungschar und Gemeinde sind/werden.

Am 19. Dezember war wie jedes Jahr ein Weihnachtsanlass geplant. Bald wurde uns aber klar, dass die Jungscharweihnacht nicht im geplanten Rahmen stattfinden kann. Wir haben trotzdem vorbereitet und gehofft, dass es doch noch klappen wird. Und tatsächlich konnten wir uns mit Schutzkonzept treffen und hatten einen richtig gefreuten Nachmittag mit unseren Jungscharkindern. Halleluja, dafür sind wir sehr dankbar!

Leider mussten wir Benaja Schmid verabschieden. Er hat 13 Jahre Jungschar geleitet. Wir freuen uns aber, dass er im Schlittelwochenende wieder dabei sein wird. ?

Vielen Dank allen, die treu und beständig für uns als Jungschar beten oder uns zur Seite stehen (anpacken). Es ist so schön zu sehen, dass Jungschar eine Herzenssache Gottes ist und wir seine Werkzeuge sind, aber schlussendlich hält er alles zusammen. Wir sind auch weiterhin auf seine Hilfe und viel Weisheit, in den verschiedenen und nicht immer einfachen Entscheidungen, angewiesen. Es ist schön zu wissen, dass wir nicht alleine sind. Wir danken auch der Gemeindeleitung und Lena, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Unsere aktuellen Gebetsanliegen:

Dank:

  • Steigende Kinderzahlen, worüber wir nur staunen können!
  • Neue Kinder, die noch nichts von Jesus wissen, begeisterte Kids
  • Geglückter Jungscharjahrmarktstand
  • Gottes Wirken und seine Gnade
  • Leiter, die anpacken und sich investieren

Bitten:

  • Weisheit fürs Leitungsteam
  • Planung Lager 2021 (SchliWe, PfiLa, SoLa)
  • Leitersituation (konkret Suchen wir 1-2 Leiter)
  • Guter Umgang mit den verschiedenen Kindern und Leitern
  • Offene Kinderherzen
  • Neue Kinder, die begeistert weiter einladen und dabei bleiben

Herzlichen Dank für euer Interesse und alle Gebete

fürs`Jungschi-Team
Tanja

Oktober 2020

Auch dieses Jahr hatten wir einen Jahrmarktstand in Romanshorn. Viele Bekannte aus der Chrischona besuchten uns, aber auch andere Jahrmarktbesucher aus Romanshorn, bei welchen wir für die Jungschar werben konnten. Wir verkauften viele Raclettes mit Herdöpfel, Kuchen und diverse Getränke, was auch unserer Jungschikasse zugutekam. Viele Kinder versuchten sich an der Schokokussschleuder und auch im Kistenhockey. Es war schön, die Begeisterung in den Gesichtern der Kinder zu sehen. Für den Jahrmarkt bastelten wir am vorherigen Nachmittag verschiedene Kerzen: Blechkronen aus Blechdosen mit Teelichtern darin (Vielen Dank für die vielen Dosen, die ihr uns gebracht habt!), mit Zimtstangen umwickelte Kerzen und sogenannte «Schiffchen» aus Nussschalen mit Kerzenwachs darin. Diese verschenkten wir am Jahrmarkt.

Trotz der Pandemie dürfen wir weiterhin Jungschar machen und den Kids von Gott erzählen. Dafür sind wir sehr dankbar. Letzen Samstag erkundeten wir den Wald in seiner ganzen Herbstpracht. Mit den ältesten Kids befassten wir uns mit dem Thema Satanismus, was die Kids sehr beeindruckte. Zudem durften sich die Kids bei Spielen austoben und in der «Freizeit» ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In der Jungschar befassen wir uns momentan mit der Missionarin Amy Carmichael und begleiten sie auf ihrer Reise durch Indien. Die Ameisli befassen sie sich mit dem Thema Zoo. Die Kids lernen verschiedene Tiere genauer kennen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Nachmittage mit den Kids und Gott.

Dank:

  • Viele Kinder in der Jungschar und Ameisli
  • Wir dürfen weiterhin Jungschar machen
  • Genug Leiter

Anliegen:

  • Vorbereitung Jungschiwiehnacht und Schliwe
  • Weiterhin viele Kids
  • Weise Entscheidungen bezüglich Pandemie

Vielen Dank für all eure Gebete!

S’Jungschiteam

September 2020

Das diesjährige REGI Weekend wurde Corona massig umgewandelt in ein Mega cooles MISTER-X in St.Gallen. Am 05.09.2020 trafen sich unsere Jungscharleiter mit den Jungscharleiter von Amriswil, Hauptwil, Bischofszell, am St.Galler Hauptbahnhof wir teilten uns auf in Fünf Teams und hatten den ganzen Tag jungschimässig Spaß!
Nach dem spannenden Mister-X hatten wir wider jede Menge neue Ideen für die Jungschi.

Am 12.09.2020 gingen wir in Dozwil im Pavideux durch den Schrank in das Königreich von Narnia. Als wir Richtung Wald losgingen trafen wir den Löwen Aslan der König von Narnia. Aslan führte uns in sein Lager. Wir durften bei den Kriegsvorbereitungen gegen die Eiskönigin dabei sein. Aslans Heer wurde von Prinz Edmund verraten. Die Eiskönigin forderte Gerechtigkeit. Durch die gleiche große Liebe wie JESUS hat Aslan die Schuld auf sich genommen. Aslan musste sterben. Die Eiskönigin fühlte sich mächtig und führte weiter Krieg gegen Narnia. Aber Aslan ist wie JESUS auferstanden und hat gesiegt über die Eiskönigin. Zum Zvieri gab es Hotdogs und wir gingen siegreich nach Hause.

Anschließend ging unser Tierisches Abenteuer am 26.09.2020 in der Turnhalle weiter. Neu bei den Ameisli als Minileiterin ist jetzt Melanie dabei, wir hatten einen Mega lässigen Turnnachmittag. Mit Burgenvölkerball, Stafettenlauf und Ringspiele hatten wir Mega Spaß. Nach der Andacht von Pascal (Gott schuf die Tiere und Menschen, und es war sehr gut) gab es zum Zvieri Schoggi Brot und eine Mutter brachte uns Kuchen vorbei.

 

Danke wollen wir sagen für:
– jedes Kind, dass die Jungschinachmittage besucht
–dass so viele Kids dabei waren
–super Gemeinschaft
–für die Bewahrung vor Ort und auf dem Weg

Gebetsanliegen:
–dass noch mehr Kinder kommen (speziell auch Kids die Gott noch nicht kennen)
–die Beziehung der Kinder untereinander und zu uns Leitern-  für weitere gesegnete, coole Jungscharnachmittage und Begegnung mit Gott.

Danke für eure Gebete

Fürs  Jungscharteam Romanshorn

Tristan

August 2020

Nach einem motivierenden SoLa haben wir unser letztes Thema Zoo nochmals gewählt. Denn wir hatten dazu noch viele spannende Ideen auf Lager. Am 29. August fingen wir mit dem Thema Schlange an. An diesem Nachmittag tauchten sechs Jungscharkinder in die Schiffsreise von Paulus ein. Als wir mit unserem Schiff auf einer Insel strandeten und für den Zvieri das Feuerholz suchten, wurde Paulus von einer giftigen Schlange gebissen. So erlebten wir diese spannende Geschichte hautnah. Wir assen das Schlangenbrot, welches wir über dem Feuer gebraten hatten. Es hat super geschmeckt. Nach der Andacht von Shira und der Puzzlesuche von Eno war der Nachmittag auch schon vorbei. Levi hat an diesem Tag bei uns geschnuppert. Da es ihm super gefallen hat, wird er ab jetzt bei uns im Ameisliteam Romanshorn als Minileiter einsteigen.

 

Gebetsanliegen:

-neue Kinder in Dozwil
-gute Begegnungen am Jahrmarktstand

Dank:

-gelungener Start ins Halbjahr
-Gemeinschaft im Team

fürs Jungschiteam dä Philemon

SoLa 2020

Am Samstag, 11. Juli, durften wir 30 Teilnehmer begrüssen. Nachdem das Gepäck verladen war, machten wir uns mit dem Zug auf den Weg ins Appenzellerland. Nach einer kurzen Wanderung kamen wir bereits das erste Mal verregnet auf dem Lagerplatz an. Gott sei Dank konnten wir die Zelte und Hängematten dann im Trockenen aufbauen und am Sonntag die Schuhe an der Sonne trocknen.

Sonntags stand vor allem eines auf dem Programm: aufbauen! Nach der Stillen Zeit baute jede der sechs Stammgruppen eine einfache Kochstelle mit Sitzgelegenheit und Tisch. Diese nutzten wir dann an drei Abenden um in denselben Gruppen ein einfaches Menü zu kochen. Der Sonntagnachmittag war reserviert, um den Lagerplatz cooler zu gestalten, angefangen beim Fussball- und Volleyballfeld und aufgehört bei den Wegweisern, einer Halterung für Trinkbecher und einem Weg durch den Schlamm. Sogar eine Sauna und ein Pool sind entstanden.

Natürlich ist auch Moses Geschichte weitergegangen. Der Montag war den zehn Plagen und dem Auszug aus Ägypten gewidmet. Die älteren Jungschärler hörten die Geschichte nicht nur, sondern erlebten sie hautnah mit. Wir machten uns nämlich noch am Montagabend auf den Weg auf eine dreitägige Wanderung. Während die jüngeren Teilnehmer noch eine Nacht auf dem Lagerplatz blieben und sich am nächsten Morgen auf den Weg machten, schliefen die Älteren eine Hügelkette weiter in einem einfachen Biwak aus Militärblachen.

Dienstag war unser Wandertag. Nachdem sich die beiden Gruppen am selben Ort getroffen haben und die Biwaks aufgebaut waren, tat ein erfrischendes Bad in der kalten Sitter dann ausgesprochen gut. Unsere Feinde, die Amalekiter, wussten anscheinend, dass wir als Volk Israel erschöpft waren und nutzten dies schonungslos aus. Morgens um vier Uhr stürmten sie unser Lager und schmissen die Biwaks um. Schnell mussten wir packen und noch vor Sonnenaufgang weitermarschieren. Zum Glück gab es dann irgendwann mal ein Nutellabrötli als Stärkung…

Nachdem wir am Mittwochmorgen Zeit hatten, nochmals etwas zu ruhen, waren am Nachmittag alle wieder einigermassen fit. Die Kinder konnten auf verschiedene Arten Schalen herstellen, in denen man Manna sammeln könnte. Einige Teilnehmer, die gerne wollten, durften mithelfen, dass es Wachteln (Masthühner) zum Abendessen gab. Parallel dazu hatten alle Kinder die Möglichkeit, eine mittelalterliche Gabel in der Schmitte der Platzeigentümer zu schmieden.

Vom Mittwochabend bis am Freitagmorgen hat uns vor allem eines beschäftigt: der starke Regen. Schnell einmal waren viele Kleider und Schuhe nass. Glücklicherweise haben uns auch da die grosszügigen Eigentümer unterstützt. In ihrem Keller konnten wir die Entfeuchtungsmaschine nutzen und die Kleidungsstücke trocknen lassen. Auch die Scheune wurde Ende Woche immer mehr genutzt zum Essen und als Aufenthaltsort, da im Sarasani nur noch Matsch war…

Falls es das Wetter zuliess, konnten wir zwischendurch auch wieder das eine oder andere Spiel durchführen und am Donnerstag kochten wir trotz leichtem Regen in den kleinen Gruppen. Für viele war es ein Erfolgserlebnis, im Regen ein Feuer zu entfachen und darauf Znacht zu kochen. Besonders der Lobpreis gewann während dem Regen an Bedeutung. Wir hatten mehr Zeit zum Singen und die Kids waren voll begeistert dabei.

Am Freitag hat sich das Wetter immer mehr beruhigt und es konnten schon erste Dinge abgebaut werden. Parallel haben wir uns auf die festliche Einweihung der Stifthütte vorbereitet. Mit vollem Bauch von Burger und Pommes haben uns die Priester die Gegenstände der Stiftshütte und deren Bedeutung erklärt.

Am Samstag reisten wir zurück nach Romanshorn und gingen erschöpft, aber glücklich und dankbar nach Hause.

Dank:

  • Bewahrung (es gab keine Unfälle)
  • Gottes Reden durch Andachten, Stille Zeiten und Lobpreis
  • coole Lobpreiszeiten
  • grosszügige Lagerplatzeigentümer
  • tolles Küchenteam
  • Abbau im Trockenen

Bitten:

  • dass die Leidenschaft für Jesus weitergehen und noch stärker werden darf
  • dass entstandene Beziehungen weiter gepflegt werden
  • dass die ehemaligen Ameisli bei den älteren Jungschärlern schnell Anschluss finden
  • neue Ameisli und Jungschärler nach den Sommerferien

Vielen Dank gilt auch euch als Gemeinde, die uns als Jungschi im Gebet tragen. Hier noch ein grosses Danke an alle, die Lebensmittel fürs Sola gespendet haben!

Fürs Jungschiteam dä Pascal

Juni 2020

Der letzte Jungscharnachmittag vor den Sommerferien war für alle Teilnehmer ein toller Tag, aber für drei Kinder ganz besonders. Die Dritt-Klässler Ameislis durften zu den Jungschärlern übertreten. Schon am Morgen begannen die ersten Vorbereitungen für die Mutprobe, die die Übertreter absolvieren sollten. Pünktlich um 14 Uhr liefen die mit Karten ausgerüsteten Ameislis Richtung Wald. Mit der jeweils eigenen Flasche in der Hand kam es hier zu spannenden Gesprächen und ab und zu wurde man unerwartet kalt abgespritzt. Dies war natürlich sehr angenehm bei solch warmen Temperaturen. Angekommen im Wald, durften sich die übertretenden Ameislis schon an die verschiedenen Mutproben wagen. Die Posten wurden verknüpft mit den Themen des Jungscharsterns geplant worden und waren eine Seilbahn, ein Bibelquiz, ein Barfussweg, ein Posten an dem man das Bandagieren übte und bereits gelernte Knoten vorzeigen sollte. Jeden Posten betreute ein Leiter und eine Gruppe von Jungschärlern. Die Ameislis zeigten sich als gute Zuschauer und feuerten die Mutigen fleissig an. Anschliessend entschieden sie sich, ob sie sich in einem Waldfussball auspowern, eine Hütte bauen oder sich kreativ an einem Armbändchen betätigen wollten.

Nach einem Corona-Konform ausgeteilten Jungschizvieri «Schoggi und Brot» rundeten wir den Nachmittag mit getrennten Andachten ab und unsere Ameislis wurden abgeholt.

Für die Jungschärler war es aber hiermit noch nicht fertig. Tüchtig wurde das gebrauchte Material aufgeräumt, Gepäck in ein Auto reingestopft und Essen für die kommenden Mahlzeiten eingekauft. Das Programm an jenem Abend lautete «Hängemättele».

Zuerst wurden die Hängematten ausgeteilt, sodass alle für die Nacht ausgerüstet sein würden. Anschliessend begannen wir mit dem Aufbauen. Nach dem Überwinden der Anfangsschwierigkeiten (geeignete Bäume suchen, genügend Material anschaffen) ging es immer schneller voran. Es war eine anstrengende Sache, jedoch eine super lehrreiche Erfahrung und eine ebenfalls gute Vorbereitung für das SoLa. Hungrig legten wir eine Zwischenstopp ein, damit auch die Nicht-Übernachtenden zu ihrem Abendessen kamen. Es gab Schlangenbrot, Würste und Hamburger ergänzt mit Chips. Nach dem Verabschieden einiger Jungschärler ging es an die Fertigstellung unseres Nachtlagers.

Um das Feuer sitzend genossen wir die letzten Abendstunden mit einem zweiten Gang Fleisch und Brot oder einer Schoggibanane als Dessert. Müde krochen schlussendlich Leiter und Teilnehmer in die bequemen hängenden Matten. Der Morgen verlief dann ziemlich zackig, die Hängematten wurden wieder abgebaut, das Gepäck zusammengeräumt und gestärkt mit einem oder mehreren Nutellabrötchen, machten sich alle Jungschärler wieder auf den Heimweg.

Wir sind unendlich dank für den spürbaren Schutz Gottes, seine Weisheit in Sachen Organisation und seine Gegenwart, mit  der wir das Wochende sehr geniessen konnten.

Für s’Jungschiteam d’Suela